Lythrum salicaria – Gewöhnlicher Blut-Weiderich

(Pflanzenfamilie: Lythraceae – Weiderichgewächse)

Wer gern in der Natur ist und dabei auch an feuchten Wiesen, Weihern oder Bächen vorbei­kommt, der kennt ihn: den Blut-Weiderich. Auch bei Keidenzell, an den "Bäckenweihern" (einer davon gehörte ehedem dem Bäcker – den es in Keidenzell schon lange nicht mehr gibt) wächst er. Das ist eine sehr schöne Ecke, die ich Ihnen gern mit einem Bild vorstelle:

“Bäckenweiher” in Keidenzell
“Bäckenweiher” bei Keidenzell

Aber zurück zu Lythrum salicaria: Es braucht's nicht so feucht, wie man vielleicht denken mag. Jeder normale Gartenboden ist dem Blut-Weiderich recht; er bleibt einfach kleiner, wenn's sehr trocken ist, und damit ist er auch als Beet­staude geeignet.

Lythrum salicaria – Blut-Weiderich Unschön allerdings: Ist es ihm längere Zeit zu trocken, kann es sein, dass das Lythrum salicaria von unten verkahlt (also die unteren Blätter verliert) und anfälliger wird für Blattlausbefall. Der bessere Standort ist unbestritten in feuchterem Boden, und weil der Blut-Weiderich sogar Nässe verträgt, könnte das die Sumpfzone eines Garten­teiches oder Bachlaufs sein.

Pflege braucht Lythrum salicaria so gut wie keine, mal abgesehen von eventuellem Gießen und dem Abschnei­den der verblühten Blüten­stände bzw. ‑triebe. Das hat keine Eile: Lythrum salicaria sät sich zwar aus, aber ohne dadurch im Garten lästig zu werden. Aussaat ist zudem die beste Vermehrung, denn teilen lässt sich sein verholzter Wurzelstock nicht (verholzt bereits im Jahr des Pflanzens). Und weil's an dieser Stelle grad so gut passt: Nein, Lythrum salicaria macht/treibt KEINE Ausläufer.

Lythrum salicaria – Blut-Weiderich Die langen, purpurroten, purpurrosa oder purpurvioletten Blütenähren (Sie merken es, der Blut-Weiderich "spielt gern") können Sie gut für sommerliche Blumen­sträuße schneiden. Ein paar Blütentriebe weniger werden die Insekten schon verkraften.

Am Teich kommt der Blut-Weiderich in Einzel­stellung am besten zur Geltung. Am Standort Beet hängt es hauptsächlich von der Boden­feuchtigkeit ab, welche Stauden sich mit ihm kombinieren lassen. In naturnahe
naturnahe:
Ein Garten, der weitgehend unter Verwendung von einheimischen Pflanzen angelegt ist.

Pflanzungen an frischen bis feuchten Plätzen sind das zum Beispiel Filipendula ulmaria (Echtes Mädesüß), Lysimachia vulgaris (Gewöhnlicher Gilbweiderich) und Solidago virgaurea (Gewöhnliche Goldrute), an trockeneren Standorten Symphytum officinale (Arznei-Beinwell) und Kalimeris yomena (Schönaster).


Woher der Name kommt
Ökologischer Wert
Lythrum und Wildbienen

Warum der Blut-Weiderich Blut-Weiderich heißt

Lythrum salicaria – Blut-Weiderich Eine alteingesessene einheimische Pflanze trägt in der Regel auch einen alteingesessenen volks­tümlichen Namen, und zwar häufig einen, der auf den konkreten Verwendungs­zweck beziehungsweise auf hervor­stechende Eigenschaften der Pflanze hinweist. Wie im Fall von Lythrum salicaria, das blutungsstillend, entzündungs­hemmend, zusammen­ziehend und leicht antibiotisch wirkt. Die blühenden Triebspitzen dieser alten Heilpflanze wurden und werden getrocknet und zum Beispiel als Tee bei Darm­entzündungen getrunken. Bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum und Zahnfleischbluten wird ein Extrakt zum Gurgeln und Spülen ver­wendet. Es gibt vielerlei Anwendungsmög­lich­keiten für den Blut-Weiderich und alle haben mit Blutungen zu tun – direkt oder indirekt.

Dass deutsche Namen für Pflanzen erfunden werden, um sie (die Pflanzen) möglichst gewinnbringend an den Hobbygärtner und die Hobbygärtnerin zu bringen, ist legitim. Weit aussagekräftiger sind meines Erachtens jedoch die althergebrachten, überlieferten Volksnamen (Vulgärnamen sagt man auch).

Lythrum salicaria – Blut-Weiderich Und wie schreibt man den deutschen Namen denn nun – Blut-Weiderich oder Blutweiderich? Seit Anfang der 2000er Jahre versucht man das in Deutschland zu vereinheitlichen (also z. B. im Zander oder beim Rothmaler), dass deutsche Pflanzen­namen immer dann mit Bindestrich geschrieben werden, wenn der deutsche Name den tatsächlichen (korrekt übersetzten) Gattungsnamen beinhaltet.

Da Lythrum zu den Weiderich-Gewächsen (Lythraceae) zählt, wird das näher bezeichnende "Blut" deshalb mit Bindestrich dem Gattungs­namen "Weiderich" vorange­stellt. Zum besseren und leichteren Verständnis hier noch ein Gegenbeispiel: Eine Pfingstrose (Paeonia) ist keine Rose (Rosaceae), sondern gehört zu den Paeoniaceae, den Pfingstrosengewächsen. Die Schreib­weise des deutschen Namens ist daher folgerichtig "Pfingstrose" und nicht "Pfingst-Rose". Mit Bindestrich schreiben sich nur Rosen, die auch Rosen sind: "Damaszener-Rose" (Rosa damascena) oder "Essig-Rose" (Rosa gallica) beispiels­weise. Auch der Bund deutscher Baumschulen hat sich dieser Vereinheitlichung angeschlossen, umgesetzt wird sie in den Baumschulen allerdings nur sehr verschüchtert.

Lythrum salicaria – Blut-Weiderich

Wuchshöhe: 80-120 cm
Blütenfarbe: violettrosa
Blütezeit: Juli, August
Lichtverhältnisse: sonnig-halbschattig
Bodenverhältnisse: feucht-sumpfig
Verwendung: Schnittblume
Hinweis: einheimische Staude; Heilpflanze; Pollenquelle für Wildbienen

Ökologischer Stellenwert des Blut-Weiderichs

Woher der Name kommt
Ökologischer Wert
Lythrum und Wildbienen

Wenn eine Pflanze in der Natur so verbreitet und häufig – nahezu flächendeckend – vorkommt wie Lythrum salicaria, ist es nicht verwunderlich, dass sie nicht weiter geschützt ist und ihre Bestände dennoch ungefährdet sind. Beim Blut-Weiderich ist tatsächlich alles im Lot, er steht nicht in einem einzigen Bundesland wenigstens auf der Vorwarn­liste, geschweige denn, dass er gefährdet ist; das hat man heutzutage selten. (Stand Januar 2024)

Als einheimische Pflanze ist der Blut-Weiderich natürlich fester Bestandteil des ökologischen Gefüges in Deutschland. Er dient wenigstens 15 Falter-Arten als bevorzugte Nektarpflanze, sieben weiteren Falter-Arten (meist Nachtfalter) als Raupen-Futterpflanze, als da sind:

Mittlerer Weinschwärmer (Deilephila elpenor) – Raupe
Raupe des Mittleren Weinschwärmers

Bei den meisten dieser Arten werden wir wohl passen müssen und können nicht sagen, ob wir sie im Garten haben; es sind halt Falter, mehr erkennen und unterscheiden Nichtspezi­alisten (wie ich) da nicht. Lediglich der Faulbaum-Bläuling sticht aus dem Grau-Braun Farb-Einerlei der anderen heraus und vielleicht ist einem ja die große und auffällige Raupe des Mittleren Weinschwärmers schon mal begegnet.

Für einige Wildbienen-Arten (neun insgesamt) ist Lythrum salicaria als Pollenlieferant interessant, für zwei davon sogar unabdingbar: für die Blut-Weiderich-Langhornbiene (Eucera salicariae) und die Blut-Weiderich-Sägehornbiene (Melitta nigricans). Die Weibchen dieser beiden Arten sammeln ausschließlich Pollen von Weiderich­gewächsen (Lythraceae) als Proviant für die Larven im Nest, wobei die Langhornbiene mittlerweile selten geworden und nur noch lokal (z. B. im Nordostdeutschen Tiefland) anzutreffen ist. Die Sägehornbiene ist einigermaßen häufig, allerdings nur in Gebieten unter 300 m außer im Norden, dort ist sie in den meisten Regionen verschwunden.

Lythrum salicaria als Pollenquelle für häufig vorkommende Wildbienen

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Lythrum und Wildbienen

Unter den übrigen Wildbienen-Arten, die Lythrum-Pollen eintragen (jedoch auch Pollen von anderen Pflanzen aus verschiedenen Gattungen und Familien) sind vier Arten, die erfreulicherweise häufig und weit bis fläch­endeckend verbreitet in Deutschland vertreten sind. Bei ihnen ist die Chance, dass sie einem im Garten oder beim Sommer­spaziergang mal vor die Nase fliegen, also noch recht gut: Halictus tumulorum (Gewöhnliche Furchenbiene), Hylaeus communis (Gewöhnliche Maskenbiene), Lasioglossum morio (Dunkelgrüne Schmalbiene) und Osmia leucomelana (eine Mauerbiene). Diese vier stelle ich Ihnen kurz vor:

Osmia leucomelana (Weibchen)
Osmia leucomelana (Weibchen)

Die Mauerbienen-Art Osmia leucomelana (7‑9 mm groß) ist von Anfang Juni bis Anfang August mit einer Generation pro Jahr unter­wegs. Die Weibchen sammeln Pollen (nicht in einer "Haarbürste" an den Hinterbeinen, sondern bei dieser Bienen-Art in einer Pollenbürste am Bauch!) von Pflanzen aus sechs verschiedenen Pflanzen­familien, darunter – neben Lythrum salicaria – die unbedingt gartentauglichen Stauden Origanum vulgare (Oregano, Dost – Lamiaceae) und Sedum rupestre (Tripmadam – Crassulaceae), und statten die Nester damit aus als Proviant für die Larven. Die Nester werden in dürre, markhaltige Stängel gebaut, beispiels­weise von Verbascum (Königskerze), Artemisia (Beifuß, hohe Arten), Rosa canina (Hunds-Rose) und Rubus (Brom- und Himbeeren). Wie Sie aus Verbascum- und Artemisia-Stängeln praxis­taug­liche Nisthilfen für Wildbienen selbst basteln, lesen Sie auf meiner Verbascum-Seite.

Die kleinste dieser vier Wildbienen-Arten ist die Dunkelgrüne Schmalbiene, sie misst gerade mal 5‑6 mm. Schon ab Anfang April sind die Weibchen dieser Schmalbienen-Art, die begattet überwintert haben, zu sehen; Männchen folgen erst Anfang Juli. Unter ihren nachgewiesenen Pollenquellen sind ebenfalls etliche Garten-Stauden: Achillea millefolium (Gewöhnliche Schafgarbe), Echium vulgare (Gewöhnlicher Natternkopf), Campanula rotundifolia (Rundblättrige Glockenblume), Hypericum perforatum (Johnaniskraut, Tüpfel-Hartheu), Digitalis lutea (Gelber Fingerhut), Potentilla neumanniana (Frühlings-Fingerkraut) und Pulsatilla vulgaris (Gewöhnliche Küchenschelle/Kuhschelle). Mit dieser Auswahl für den Garten lässt sich schon einiges anfangen und zudem der Natur ein bisschen unter die Arme greifen.

Kaum größer als die Dunkelgrüne Schmalbiene ist die Gewöhnliche Maskenbiene (Männchen 5‑7 mm, Weibchen 6‑8 mm), deren Weibchen neben Lythrum-salicaria-Pollen noch Pollen der Rundblättrigen Glockenblume (Campanula rotundifolia), des Gewöhnlichen Natternkopfs (Echium vulgare), der (Gemeinen) Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium) und Tripmadam oder Felsen-Fetthenne (Sedum rupestre) sammeln, um nur die Pflanzenarten aufzuzählen, die durchaus in Gärten zu finden sind. Hylaeus communis kommt in Deutschland flächendeckend vor und zählt zu den sehr häufigen Arten. Als Nistplätze dienen dieser kleinen, schwarzen Wildbiene vorhandene Hohlräume, wie zum Beispiel Mörtelfugen, Risse im Verputz, verlassene Grabwespennester, Insektenfraßgänge, markhaltige Stängel, Ranken und Zweige; sie nimmt darüber hinaus Nisthilfen mit 3‑4 mm Innendurchmesser gern an. Hylaeus communis ist von Mitte oder Ende Mai bis September anzutreffen. Auf eine Besonderheit möchte ich noch hinweisen: Maskenbienen-Weibchen transportieren den gesammelten Pollen nicht in Beinhaaren oder einer Bauchbürste, sondern im Kropf.

Halictus tumulorum (Gewöhnliche Furchenbiene, Männchen)
Halictus tumulorum (Männchen)

Halictus tumulorum (6‑8 mm groß) kommt flächendeckend (Ebene bis Hochlagen der Mittelgebirge) in Deutschland vor und nistet im Boden, wobei an die Beschaffenheit (Lehm oder Sand zum Beispiel) wenig Ansprüche gestellt werden, lediglich nur dürftig bis gar nicht bewachsen sollte der ideale Nistplatz für diese Art sein. Bei dieser Furchenbienen-Art überwintern begattete Weibchen, die im darauffolgenden Jahr ab Mitte April ausfliegen und sich um den Fortbestand der Art kümmern; ab Anfang/Mitte Juni fliegen erst die Männchen. Die Gewöhnliche Furchenbiene ist überaus flexibel, was ihre Pollenquellen anbelangt, Pflanzen aus 14 Pflanzen­familien zählen zu ihren Lieferanten. Außer dem Blut-Weiderich seien hier als auch für die Gartengestaltung interessante Stauden die Wiesen- sowie Skabiosen-Flockenblume genannt (Centaurea jacea und scabiosa), die Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium), das Tüpfel-Hartheu (Johanniskraut, Hypericum perforatum) sowie das Frühlings-Fingerkraut (Potentilla neumanniana).

Nur noch der Vollständigkeit halber: Die übrigen drei Wildbienen-Arten, die Lythrum-salicaria-Pollen sammeln sind die seltenen Anthophora bimaculata (Dünen-Pelzbiene) und Lasioglossum sexnotatum (eine Schmalbienen-Art) sowie die mäßig häufige Lasioglossum politum (ebenfalls eine Schmalbienen-Art).

Was mich bei all dem etwas irritiert, ist dass ich vergleichs­weise wenig geschäftiges Treiben auf dem Blut-Weiderich in meinem Garten beobach­te. Es scheint so, als gäbe es für die bei mir zu seiner Blütezeit aktiven Insekten Besseres – noch Besseres!

Interessantes und Wissenswertes über Wildbienen finden Sie auf meiner Seite Wildbienen im Stauden-Garten (ein kleines Kompendium für "Einsteiger"). Ich wiederum habe mein Wissen unter anderem aus folgenden Büchern:


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